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Ameisen
Ameisen | lat. Formicidae
Ameisen sind Insekten mit sechs langen dünnen Beinen und einem Körper der aus Kopf,
Brust und Hinterleib besteht.
Ameisen sind sogenannte staatenbildende Insekten. Ein Ameisenstaat setzt sich aus einer
Königin, ihren Arbeiterinnen und Männchen zusammen.
Ameisen können als Lästlinge und als echte Materialschädlinge auftreten. Exemplarisch
sind hier die Schwarzgraue Wegameise, die Rotrückige Hausameise und die
Pharaoameise (Monomorium pharaonis) genannt.
Schwarzgraue Wegameise | lat. Lasius niger
Diese Ameisenart tritt sehr häufig in Massen auf und kann dadurch sehr lästig werden.
Das Nest wird meist im Gartenboden, unter Terrassen- und Gehwegplatten oder auch in
Pflanzentrögen angelegt. Bei ihrer Nahrungssuche im Frühjahr gelangen die Arbeiterinnen
häufig auch in Häuser und Wohnungen. Sind diese Tiere bei ihrer Suche erfolgreich, so
markieren sie den Weg zur Nahrungsquelle mit Duftstoffen. Andere Ameisenarbeiterinnen
folgen dieser Markierung und regelrechte „Ameisenstraßen“ ins Hausinnere können
entstehen.
Diese Ameisen richten keinen großen Schaden an. Sie können allerdings sehr lästig
werden!
Zur Bekämpfung der Lästlinge kann ein Ködergel ausgebracht werden. Die Arbeiterinnen
nehmen den Köder auf, tragen ihn in das Nest und verteilen ihn dort an ihre Artgenossen.
Mit dieser Methode können viele Ameisen im Nest abgetötet werden, was zu einer starken
Dezimierung oder unter Umständen zur Auslöschung des gesamten Volkes führt.
Der Einsatz dieses Ködergels, führt zu keinerlei Raumluftbelastungen. Durch die
Möglichkeit der genauen Platzierung des Köders kann die Gefahr das Menschen oder
Haustiere versehentlich in Kontakt mit dem Insektizid gelangen können, ausgeschlossen
werden.
Rotrückige Hausameise | lat. Lasius brunneus
Diese Ameisen gehören zu den Holzameisen und somit echte Materialschädlinge. In
Gebäuden besiedeln diese Ameisen bereits durch andere Insekten und Pilze geschädigtes
Bauholz. Aber auch bislang unbeschädigte freiliegende hölzerne Bauteile wie Dielen und
Balken können befallen werden.
Als Holzschädling müssen diese Insekten bis zu Tilgung der Kolonie bekämpft werden.
geeignete Biozide werden hier in Form von Fraß- oder Kontaktinsektiziden eingesetzt.
Pharaoameise | lat. Monomorium pharaonis
Urspünglich stammt diese sehr kleine (1,5 - 2,5 mm) Ameisenart aus Indien. Erst
seit ca. 100 Jahren ist in Europa verbreitet.
Diese Ameisenart ist im Freien nicht überlebensfähig. In Gebäuden besiedeln sie
gern feuchte und warme Orte wie die Rückseiten von Kühl- und Gefrierschränke
oder Warmwasserbereiter.
Eine Besonderheit dieser Ameisen ist es, innerhalb eines Gebäudes weit
verzweigte Tochternester mit mehreren Königinnen anzulegen.
Die Ameisen ernähren sich von Nahrungsmittel wie Fleisch, Käse, Brot oder
Zucker. Sie sind somit als Vorratschädlinge anzusehen.
Aber auch als Gesundheitsschädlinge sind sie bekannt. Denn in Krankenhäuser
können sie als Krankheitsüberträger fungieren, indem sie unter Verbände von
Patienten dringen können.
Bei der Bekämpfung dieser Schädlinge, mit Hilfe von Fraßinsektziden ist immer die
Tilgung des Befalls das Ziel.
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